Fachpflegestelle „Anahata“

In der bayrischen Fachpflegestelle „Anahata“ finden jungen Menschen Halt, Wärme, Ruhe und Geborgenheit. Der Name der Erziehungsstelle ist ein Herzchakra, welches unter anderem ein Begriff im Reiki ist und sehr gut die Werte der pädagogischen Einrichtung widerspiegelt. Anahata bedeutet „unversehrt“ oder „unverletzt“.

Die Leitung der Erziehungsstelle teilt sich ein Ehepaar, welches selbst vier Söhne großgezogen hat. Die Erziehungsstellenleitungen nahmen über die Jahre hinweg junge Menschen mit verschiedensten Biographien auf und integrierte diese in die familiäre Gemeinschaft. Dazu gehörten Kinder mit Autismus, ADHS sowie unbegleitete ausländische Minderjährige mit Traumatisierungen, als auch Gastkinder aus den USA, Costa Rica und Tschechien.

Die Leiterin der Erziehungsstelle ist Reiki-Meisterin, Bioresonanz-Therapeutin sowie Therapeutin für Kinder-Coaching und Traumreisen.

Ihr Ehemann ist seit 1983 Lehrer an Grund-, Mittel- und Förderschulen für Kinder mit Lernbehinderungen. Er unterrichtete erste bis neunte Klassen in allen Fächern.

In der Fachpflegestelle erfährt der junge Mensch Liebe, Sicherheit, klare Tagesstrukturen und immer ein offenes Ohr für die Probleme der jungen Menschen.

Die Familie hat die Erfahrung gemacht, dass viele Kinder und Jugendliche, die sie bereut haben, erst lernen müssen, dass es beispielsweise genug Nahrungsmittel im Haushalt gibt, immer jemand anwesend und ansprechbar ist oder dass der Tag eine geregelte Struktur hat. Hier führt das Ehepaar das Kind oder den Jugendlichen zu einem regulären familiären Alltag hin und implementiert diesen somit bedarfsgerecht

Unterstützend wird den zu Betreuenden zur Stärkung des Selbstvertrauens und dem Aufbau von mentalen Ressourcen Traumreisen, Kinderyoga, systemische Arbeit und psychologisches Reiki angeboten.

Ein neues Zuhause darf ein Kind oder Jugendlicher von 8 bis 14 Jahre in der Fachpflegestelle finden. Das Ehepaar Kurzböck ist spezialisiert auf die Thematiken Autismus, FASD und ADHS.

Die Fachpflegestelle liegt im wunderschönen ostbayrischen Wald am Ortsrand eines Marktes mit 6.000 Einwohnern.