Fachpflegestelle „Gut Ommeroth“

Die intensivpädagogische Arbeits- und Lebensgemeinschaft „Gut Ommeroth“  ist ein riesiger Hof mit mehreren zugehörigen Wohneinheiten. Das Gelände erstreckt sich über eine 34 ha große hügelige Landschaft mit Wald- und Wiesenflächen.

Die vor Ort tätigen MitarbeiterInnen verfügen über unterschiedliche Professionen, um den Bedarfen der jungen Menschen umfassend begegnen zu können. Die pädagogische Arbeit wirkt durch die jeweilige Persönlichkeit und das dementsprechende Beziehungsangebot, dass je nach Biographie und Lebenswelt für den Jugendlichen ansprechend ist. Das Mehrgenerationenkonzept der Familie, die in drei Generationen auf dem Hof leben, wird dabei durch externe Fachkräfte ergänzt.

Die pädagogische Fachkraft und Leitung des Einrichtungsteils ist studierte Sozialpädagogin (BA) sowie Kinderschutzfachkraft.
Ihr Mann verfügt über ein abgeschlossenes Studium im Gesundheits- und Sozialmanagement und ist Ansprechpartner für Angelegenheiten, die diesen Bereich betreffen sowie für alle Verwaltungs- und Bürotätigkeiten. Das Paar lebt mit den eigenen Kindern zukünftig auf dem Hof in einer separaten Wohnung im Haupthaus.


Neben den stationären Angeboten der Jugendhilfe bietet der Reitbetrieb des Pferdegutes Kurse und Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene, die Versorgung von Pensionspferden sowie therapeutisches Reiten und Voltigieren an. Die Wohneinheiten der Fachpflegestelle mit insgesamt vier stationären Plätzen verteilen sich über das Gelände des Haupthofes auf dem auch das Wohnhaus der Familie steht. Im Außenbereich gibt es einen weiteren Einrichtungsteil in Form einer Wohngemeinschaft für junge Volljährige, die dort in die Verselbstständigung gehen.

Durch den Betrieb und die Größe des Hofes gibt es verschiedene Arbeitsfelder in denen praktische Erfahrungen unter Anleitung von qualifizierten Fachkräften möglich sind.

Das Angebot der Betreuung verbindet die Vorzüge einer intensiven individualpädagogischen Arbeitsweise mit den Möglichkeiten des sozialen Lernens in einem Kleingruppenkontext. Die soziale Interaktion zwischen den Jugendlichen dient als eng begleitetes Lernfeld, in dem das Spannungsfeld Individualität und Gemeinschaft in einem sehr geschützten Rahmen geübt werden kann. Die Bereitstellung mehrerer Ansprechpartner auf der Erwachsenenebene ermöglicht es, dass in der Interaktion besonders fordernde Jugendliche bedarfs- und ressourcengerecht auf mehrere „Schultern verteilt“ werden können.

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